1974 Wolfgang Wolf: Zur Frage des Dopings

Doping in den 1970er Jahre

1974 Text Wolfgang Wolf: Zur Frage des Dopings

W. Wolf:
„Viele der in der Folge zu behandelnden Dopmittel führen auf Grund ihrer pharmakodynamischen Wirkung nach wiederholter Einnahme, insbesondere bei Personen mit entsprechender Konstitution („Psychological make up“ ….), zudem noch zur „Gewohnheitsbildung“ (habituation), einige sogar zur „Sucht“ (addiction).
a) „Gewöhnung“ (Gewohnheitsbildung) ist ein durch wiederholte Anwendung eines Arzneimittels erzeugter Zustand …
b) „Sucht“ ist ein Zustand periodischer oder chronischer Intoxikation, der durch wiederholte Zufuhr eines Pharmakons hervorgerufen und charakterisiert wird …“

W. Wolf:
„Interessant erscheint noch eine … eigene Feststellung, wonach vorher (öfters) gedopte Sportler leicht in einen Zustand entsprechend dem sogenannten Übertraining kommen können.“

1974 veröffentlichte Wolfgang Wolf von der Universität Graz in Österreich das Buch Zur Frage des Dopings – Die Problematik einer medikamentösen Leistungssteigerung im Sport, in dem er den Stand der Dopingdiskussion und die verschiedenen Dopingsubstanzen und -methoden erläutert und eigene Untersuchungen und Erkenntnisse mit einbringt. Wolf spricht sich klar gegen Doping aus und legt in seinen Ausführungen großen Wert auf die Darstellung gesundheitlicher Nebenwirkungen der Mittel.

Im Hinblick auf seine eigenen Erfahrungen mit Sportlern handelt es sich die Situation in Österreich, doch scheinen mir seine Ausführungen auch für die deutsche Realität und Diskussion Anfang der 1970er Jahre wichtig. Daher stelle ich einige seiner Ausführungen zu Substanzen im Folgenden mittels Zitaten kurz dar.

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Inhaltsverzeichnis des Buches Zur Frage des Dopings

Hormone mit anabolem Effekt

Wolf notiert, dass die anabole Wirkung verschiedener Anabolica schnell von den Bodybuildern erkannt und „routinemäßig und auf breiter Basis“ angewandt wurden. Er zitiert verschiedene Untersuchungen, so von M. Steinbach, Th. Hettinger und von E. und A. Albrecht, die in Höhenversuchen mit Fortabol Leistungsverbesserungen festgestellt hatten:

„E. und A. ALBRECHT30 stellten bei höhenphysiologischen Untersuchungen am Aconcagua unter Fortabolgaben in Ergometerversuchen eine bessere Arbeitsleistung und in einem 35tägigen Höhenversuch signifikant höhere Werte von Haemoglobin, Erythrocyten und des Haematokrites fest. Auch L. C. ]OHNSON und J. P. O’SHEA31 konnten nach Gaben von 5 mg Methandrostenolone (Dianabol) 2mal täglich durch 3 Wochen, verbunden mit eiweißreicher Diät, einen Zuwachs von Muskelkraft, maximalem Sauerstoffaufnahmevermögen sowie eine Stickstoffretention nachweisen. Ebenso fanden S. SZABO-WALSTAB und J. SZECHENYI in 3wöchigen Versuchen mit 1 kg konzentriertem Eiweißpulver und 2 Tabletten Norebol täglich eine Zunahme der Händedruckkraft und Wurfleistung.

In Österreich wurden nach einer persönlichen Mitteilung (1967) von Univ.-Prof. G. Dr. BERNHARD, Graz, von Spitzenathleten (Athletinnen) schon längere Zeit das vitaminhaltige Anabolicum Dianavit sowie auch Dianabol zum „Aufbau“ im Training verwendet. Man nahm es in Zeitabständen periodisch 3-4mal im Jahr, um es dann etwa eine Woche vor dem Wettkampftermin abzusetzen.“

Er selbst war an Untersuchungen beteiligt.

„Wir haben an einer Gruppe von 65 Leichtathleten (44 vorwiegend Werfer, 16 vorwiegend Mittelstreckenläufer und Sprinter, 6 vorwiegend Langstreckenläufer) entsprechende Untersuchungen angestellt, die, abgesehen von errechneten Durchschnittsdaten, wie Körpergewicht, Zahl der Erythrocyten und Haemoglobingehalt, Blutdruck, vor allem Aufschluß geben sollten über Größen wie maximales Sauerstoffaufnahmevermögen (approximativ ermittelt mit dem „Puch-Fahrrad-Ergometer“), über den sogenannten Konditionsindex …, über Kreislauffunktionen – getestet mit dem „modifizierten Master-Steptest“ – und über das Leistungsvermögen vor und nach der Einnahme von Anabolicis (20 mg + 40 mg pro die durch 2 Wochen). Es zeigte sich bei den Athleten eine Zunahme des Durchschnitts des Körpergewichts von 74 auf 77 kg und eine nur leichte Zunahme der Durchschnittswerte von Erythrocyten, des Haemoglobins sowie auch des Blutdrucks. Die maximale Sauerstoffaufnahme stieg von durchschnittlich 4,7 Liter pro Minute vor Konsumierung der anabolen Steroide auf 4,9 l pro Minute an, der sogenannte Konditionsindex verschlechterte sich jedoch von 65 auf 62. Ebenso fiel der „modifizierte Master-Steptest“ nach anabolen Steroiden ewas schlechter aus. Während sich in Hinblick auf das Leistungsvermögen die Kraft (Messungen mit Collinschem Handdynamometer) und die Schnelligkeit zyklischer wie azyklischer Bewegungsanläufe sowie die lokale Muskeldauer, geprüft an der oberen Extremität mit dem Dynamometer von Collin, bei einer großen Anzahl von Probanden verbesserten, verschlechterte sich hingegen signifikant die allgemeine aerobe Ausdauer, die wir an entsprechenden 10minütigen Leistungen am „Puch-Fahrrad-Ergometer“ vor und nach der Periode mit Anabolicis verglichen (s. Tabelle 1). Das zwar leicht erhöhte maximale Sauerstoffaufnahmeverrnögen nach anabolen Steroiden kann wohl mit dem relativ größeren Sauerstoffbedarf der hypertrophierten Muskulatur nicht Schritt halten.“

Für W. Wolf gehören Anabolika eindeutig zu den verbotenen Dopingmitteln. Im Gegensatz zu L. Prokop ist er der Meinung, dass auch die Verbotsliste des Europarates von 1967 aufgrund der Definition die Anabolica noch umfasst.

„In den letzten 3 Jahren mußte daher bei mehr als 20 Leichtathleten vom Verfasser das Ansinnen, eine „Verbesserung von Kraft und Kondition durch Verordnung von Anabolica zu erreichen, zu verbessern bzw. auf der Höhe zu erhalten, aus ethischen und medizinischen Erwägungen abgelehnt werden.“

Wolf warnt vor schweren gesundheitlichen Gefahren wie verschiedenen Leberschäden, für die er und seine Forschergruppe an 65 lebergesunden männlichen Sportlern Hinweise finden konnte.

Schilddrüsenhormone

W. Wolf sieht in vielen Effekten des Schilddrüsenhormons (er gibt keine genaue Bezeichnung an) „summarisch eine Steigerung des Energieumsatzes und vielfach auch eine Verbesserung sportlicher Leistungen“ (kurzzeitig).

„Dem Verfasser sind aus der Zeit vor Einführung der modernen, prompt wirkenden Diuretica Fälle von Boxern erinnerlich, die zum „Gewichtmachen“ Thyreoidea-Tabletten nahmen, bis das Körpergewicht für die erforderliche Gewichtsklasse (meist um 1-4 kg) reduziert war. Reaktion und Schnelligkeit schienen darauf bei diesen Fällen verbessert, während Koordination und vor allem die Ausdauer merkbar verschlechtert waren. In der Literatur liegen sonst keine Hinweise auf die Verwendung von Schilddrüsenhormon als leistungssteigerndes Mittel vor.

Theoretisch und vollständigkeitshalber wäre hier auch das die Schilddrüse aktivierende Thyreotropin anzuführen, worüber im Schrifttum ebenfalls keine Angaben betreffs Verwendung als Dopmittel auffindbar sind. Auch sind dem Verfasser keine diesbezüglichen Fälle bekanntgeworden.“

Adrenalin, Noradrenalin

Nach Wolf erfüllen Adrenalin und Noradrenalin alle Voraussetzungen für ein Dopingmittel. Er sieht in den pharmakologischen Eigenschaften des Adrenalins auf das Herz-Kreislaufsystem, die Respirationsorgane, den Stoffwechsel und die Muskulatur die Eignung für eine sportliche Leistungssteigerung. Gefahren sieht er bereits bei „therapeutischen Dosen“ in möglichen Herzrythmusstörungen bis zum tödlichen Kammerflimmern. Für ihn sollte Adrenalin auf extreme medizinische Notfälle beschränkt bleiben. Ihm selbst waren bis dato keine entsprechenden Dopingfälle bekannt. Er zitiert L. PROKOP, der den russischen Läufers Wladimir Kuz erwähnt hat, der versucht hatte seine Leistung mit Adrenalininjektionen zu steigern.

Amphetamine

Wolf berichtet von eigenen Erkenntnissen und Untersuchungen an Sportlern mit dem zur damaligen Zeit wohl bekanntesten und berüchtigsten Dopingmitteln, den Amphetaminen:

„Der Verfasser konnte unter 81 untersuchten Radrennfahrern bei 30 sowie bei 6 Leichtathleten ermitteln, daß sie 1 bis 3 Tabletten Amphetamin oder verwandte Verbindungen jeweils zum Training oder zu den Konkurrenzbewerben einnahmen bzw. eingenommen hatten. Für die Radrennfahrer waren diese Mittel verhältnismäßig leicht zu beschaffen, wenn sie nämlich schon im Spätwinter oder Frühling in ein südliches Nachbarland zum Training geschickt wurden. Die anamnestischen Angaben der Sportler waren absolut glaubwürdig, da ihnen nachträglich ärztliche Schweigepflicht und absolute Diskretion in Hinblick auf ein disziplinares Risiko zugesichert werden konnten. Fast alle diese Athleten klagten unter den Amphetamingaben nicht nur in subjektiver Hinsicht über Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, schlechten Schlaf etc., sondern wiesen auch objektiv in Hinblick auf Pulszahl, Blutdruckwerte, EKG-Veränderungen, den Leistungsindex bei dem „modifizierten Master-Steptest“, ferner in Hinblick auf vasomotorische und psychovegetative Symptome ungünstigere Befunde auf als ein gleichstarkes Kollektiv gleichaltriger und etwa gleich leistungsfähiger Vergleichspersonen ohne Amphetaminanamnese – und dies auch noch bei Kontrolluntersuchungen nach 4 bis 5 Jahren …!“

W. Wolf führt einige bekannt gewordenen Dopingfälle mit Amphetaminen im Radsport auf:

„Amphetamin hat als Dopmittel eine unerfreuliche, vielfach sogar eine tragische Berühmtheit erlangt, wie es einige Fälle in der Literatur bewiesen: 1955 erlitt Malejak auf der Tour-de·France-Etappe Mont du Ventoux einen Ohnmachtsanfall und wurde des Dopings beschuldigt (zit. in L. PROKOP). 1956 mußte ein Radrennfahrer nach Anwendung von Amphetamin im Zustand geistiger Verwirrung in die psychiatrische Klinik von Montello eingeliefert werden (A. VENERAND0). Bei der Straßenweltmeisterschaft der Amateure wurde Lothar Alpler bei der Steherprofiweltmeisterschaft, Nielsen u. a. der Einnahme von Arnphetaminen überführt und bestraft (L. PROKOP). Derselbe Autor berichtet, daß bei der Tour d’Autrich mehrere Jahre hindurch österreichische, polnische und holländische Fahrer wegen der Verwendung von Amphetaminen ausgeschlossen wurden. Einige, wie z. B. Scherpers aus Holland, wurden dennoch in ihrer Heimat als Helden und Märtyrer gefeiert, die kontrollierenden Ärzte jedoch schwer diffamiert. – Später erlag ein 25jähriger Radfahrer einer Überdosis an Dopmitteln: Er hatte mit einer Flasche Kaffee 8 Tabletten Phenylisopropylamin und 15 Tabletten Amphetamin eingenommen (J. BERNHEIM und I. N. COX). Bei der Olympiade in Rom 1960 kam der dänische Radrennfahrer an einer vom Trainer verabreichten Überdosis von Amphetamin und Ronicol ad exitum, einige Jahre später verstarb der britische Radrennfahrer Simpson bei der Tour de France ebenfalls nach Einnahme von Amphetamin (zit. in L. PROKOP). Trotz strafferer Dopingkontrollen werden bis in die letzte Zeit immer wieder Fälle von Doping mit Amphetamin oder verwandten Verbindungen bekannt.“

Anmerkungen zu weiteren durch den Europarat verbotene Substanzgruppen

Das kreislaustabilisierende Mittel Effortil war dem Verfasser zwar als Dopingmittel persönlich nicht bekannt, doch untersuchte er dessen Wirkung, nachdem er erfahren hatte, dass das Mittel von Radfahrern getestet worden war.

„Der Verfasser untersuchte 6 Fälle von Radfahrern, die auf eine Empfehlung ihrer Sportkameraden gemeinsam vor den täglichen Trainingsfahrten über etwa 120 km 3 Effortil-Tabletten einnahmen. … auch der Leistungskoeffizient bei dem „modifizierten Master-Steptest“ war abgefallen. Die Sportler selbst klagten über „Unruhezustände“, „schnellere Herztätigkeit“, „starke Nervosität“ und „schlechten Schlaf“. Diese Beschwerden und die Tatsache, daß die Trainingszeiten keineswegs besser als ohne Effortil waren, ließen auf weitere Eigenversuche verzichten.“

Ephedrin:

„Dem Verfasser sind 5 Fälle von Radfahrern bekannt geworden, die „für eine bessere Kondition“ täglich 3mal 1 Vencipon-Dragee (Ephedrini hydrochlorici 0,02. Phenolphthalein 0,03) einnahmen. Übereinstimmend gaben sie für die ersten Tage ein besseres Sprintvermögen an, verzichteten aber schon nach etwa einer Woche auf Fortsetzung dieser Maßnahmen, da die „Ausdauer deutlich schlechter wurde“ und „Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern“ und „schlechter Schlaf sowie Appetitlosigkeit und Verstopfung“ jedes weitere Training erschwerten.“

sympathicomimetische Psychotonica:

„Im Zuge laufender sportärztlicher Kontrollen konnte der Verfasser Sportler (vorwiegend Radfahrer) ermitteln, die vertraulich die Einnahme von sympathicomimetischen Psychotonica bekannten, und zwar in 12 Fällen die Verwendung von Preludin3 , in je 10 Fällen die von Menocil und Mirapront, 7mal Regenon, und in je 5 Fällen wurde die Einnahme von Antapentan und Lucophen angegeben. Durchschnittlich wurden dabei in der Trainingsperiode durch 3 Wochen täglich 2 bis 3 Tabletten der genannten Präparate eingenommen. Dadurch, daß der Autor über Untersuchungsresultate dieser Sportler von früher verfügte, konnten Vergleiche über die Durchschnittswerte bestimmter Untersuchungsresultate von den Zeitspannen vor und nach Einnahme von sympathicomimetischen Psychotonicis angestellt werden. … Nach subjektiven Angaben verbesserte sich auf die Sympathicomimetica in einigen Fällen die Schnelligkeit, keineswegs aber im gleichen Ausmaß auch die Ausdauer. Vielfach kam es aber zu neurovegetativen Störungen, Herzbeschwerden, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit etc., wodurch die Sportler die erwähnten Psychotonica von sich aus absetzten.“

Antidepressiva (MAO-Hemmer):

„Dem Verfasser sind 4 Radfahrer aus einem gemeinsamen Klub bekanntgeworden, wo Niamid in einer durchschnittlichen Dosis von 4 bis 5 mal 25 mg täglich durch 3 Wochen zu Dopzwecken Anwendung fand. Allgemein wurden darauf verbesserte Stimmung, vermehrte Agilität, etwas kürzere Trainingszeiten bei einer täglichen Übungsstrecke von ca. 60 km angegeben. Ein Fall wies bereits nach 4 Tagen im EKG polytope Extrasystolen und einen durchschnittlichen Blutdruckanstieg von 105/70 auf 150/90 auf, ein Radfahrer ließ am Ende der ersten Woche nach Niamid orthostatische Reaktionen mit Blutdruckabfall (s. hierzu auch G. L.GESSE, E. CUENCH, E. COSTA) und Erschöpfungszeichen und ein Dritter nach ca. 2 Wochen pathologisch veränderte Leberfunktionsproben (GOT, GPT, Serumbilirubingehalt, Thymol TT, Cadmium TR, Weltmann KB, TAR [Modif. Mancke-Sommer]) sowie ein hypomanisches Verhalten erkennen. In den beiden erstgenannten Fällen waren die Störungen 9 Tage nach Absetzen des Niamid nicht mehr nachweisbar, im letzten Falle normalisierten sich Leberfunktionsproben und psychisches Verhalten zu Beginn der 6. Woche nach Absetzen des MAO-Hemmers.“

Analeptica:

„Dem Verfasser ist aus den Jahren unmittelbar nach dem Kriege der Fall eines Sprintschwimmers erinnerlich, der jeweils einige Male vor dem Bewerb über 100 m Crawl Cardiazol-Tropfen im Ausmaße der dreifachen Einzeldosierung einnahm, um endlich unter die langersehnte Minutengrenze zu kommen. Stets schwamm er dann die ersten 5O m schneller als gewohnt, fiel aber in den weiteren 50 m deutlich ab, verlor die für den Schwimmer erforderliche Muskellockerheit und wies nachher noch 2 bis 3 Stunden Zittern, eine Tachycardie und eine Blutdrucksteigerung um ca. 30 mm Hg. in Systole und Diastole auf.“

Strychnin

„Der Autor registrierte 3 Fälle von Dopversuchen mit Strychnin. nitricum (3mg tgl. 0,001, beginnend 2 Tage vor dem Bewerbe), die während eines 1500-m-Schwimmens bei idealer Wassertemperatur von 24 Grad ihre Leistung schon nach wenigen hundert Metern wegen „Steifigkeit, Muskelhärte und Zittern“ aus dem Bewerbe ausschieden. … Über die Verwendung von Strychnin bei Boxern siehe bei L. PROKOP.“