Dr. Jean-Pierre de Mondenard:
amyotrophe Lateralsklerose/Lou-Gehrig Syndrom und Fußball
Text von Dr. Jean-Pierre de Mondenard, Oktober 2008 (Ça dégage dur dans le Calcio !):
eine Übersetzung:
Im Fußball braut sich etwas zusammen.
Eine seltsame Epidemie dezimiert die Reihen der früheren Stars im Fußball. Dafür werden hauptsächlich Dopingpraktiken verantwortlich gemacht; diese erklären aber nicht allein, warum der italienische Fußball besonders betroffen ist.
Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS), eine fortschreitende tödliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, dezimiert die Reihen ehemaliger Fußballspieler der italienischen Halbinsel. Diese Epidemie ist um so mysteriöser, denn es scheint so, als ob die anderen Länder, in denen Fußball gespielt wird, verschont blieben. 3 Hypothesen werden von den italienischen Experten angeführt: Verletzungen an Beinen und Kopf, leistungssteigernde Medikamente/Drogen und Giftstoffe, die zur Pflege des Rasens eingesetzt wurden. Keine der drei erscheint ausreichend…
Am 8. Oktober (2008) spielten die beiden Fußballclubs La Fiorentina und AC Milan, beides Gründungsmitglieder des italienischen Fußballs, vor 25 000 Zuschauern und der Nationalmannschaft. Mit diesem Benefizspiel wurden Gelder für einen Fonds erspielt, der zur Erforschung der noch weitgehend unbekannten amyotrophen Lateralsklerose (ALS) gegründet wurde.
Mehrere Duzend italienische Fußballspieler leiden heute daran, so wie Stefano Borgonovo #, der der Stiftung seinen Namen gegeben hat und das Spiel in Florenz initiierte. Der 44 Jahre alte ehemalige Nationalspieler (war dreimal in der Auswahl) und Spieler bei Fiorentina und dem AC Milan, leidet an ALS, ist gelähmt und kann nur noch mit maschineller Hilfe atmen. Er spricht mit Hilfe eines Computers, der seine Augenbewegung übersetzt. In Frankreich nennt man diese Krankheit “Krankheit von Charcot“ nach dem berühmten Neurologen am Pariser Krankenhaus Salpetrière, der sie 1865 beschrieben hat. In den angelsächsischen Ländern heißt sie Lou-Gehrig-Krankheit, nach einem berühmten Baseball-Spieler der 30er Jahre, der 1941 im Alter von 38 Jahren daran erkrankte.
Der 35jährige Borgonova ist der vierundvierzigste italienische Spieler, der daran erkrankt ist. Der erste war Armando Segato, der zu Fiorentina gehörte und 1973 im Alter von 43 Jahren verstarb. Es folgten Guido Vincenzi, von 1958 bis 1967 Verteidiger bei Sampdoria, gestorben 1997 mit 65 Jahren; Albano Canazza, Verteidiger bei Como, 2000 mit 38 Jahren gestorben; Gianluca Signorini, Verteidiger bei Parma, Genua und AS Rom, verstorben im November 2002 im Alter von 42 Jahren; Lauro Minghelli, Spieler bei Turin und Arezzo, 2004 verstorben mit 31 Jahren!
(# Stefano Borgonovo starb Ende Juni 2013 im Alter von 49 Jahren.)
Nicht mehr sprechen, gehen, essen, atmen…
Die ASL führt zu einer Degeneration der Motoneuronen, betroffen sein können sowohl diejenigen der motorischen Hirnrinde als auch die motorischen Zellen des Hirnstamms in den Hirnnervenkernen. Die Krankheit führt zu einer Muskelatrophie, so dass die Betroffenen bald nicht mehr sprechen, essen oder atmen können. Ausgespart bleiben allein die Muskeln, mit denen die Augenbewegungen gewährleistet sind. Die Opfer sind vollständig gelähmt, doch sie können sehen, hören, fühlen und schmecken. Die intellektuellen und sexuellen Fähigkeiten bleiben erhalten. Jedes Alter kann betroffen sein. Ab Diagnosestellung bleibt den Kranken eine Lebenserwartung von durchschnittlich 3 Jahren. ASL tritt in manchen Ländern des Pazifiks (Guam, Neu-Guinea) häufig, in Europe sehr selten auf.
Sechsmal häufiger bei Fußballern
Nach dem Staatsanwalt in Turin, Raffaele Guariniello, der seit 1998 eine große Untersuchung im Fußball durchführte – 30 000 Dossiers von Fußballern, die zwischen 1980 und 2008 aktiv waren, wurden untersucht – erkrankten 51 Spieler an ALS, 48 sind verstorben. „Wir hatten keine so beunruhigend hohe Zahl erwartet“, meinte Guariniello. „Die Zahl der betroffenen Fußballer liegt um das sechsfache höher als in der Normalbevölkerung.“ Vor einem Jahr teilten Experten der obersten Gesundheitsbehörde (1) nach einer Befragung (2004 bis 2006) von insgesamt 7 325 italienische Spieler der Jahre 1970 und 2001 der Justiz ihre Schlussfolgerungen mit. „Maximal hätte man einen, eher keinen an ALS erkrankten Spieler finden dürfen. Doch wir fanden 8, die daran erkrankt waren. Das ist viel. Das ist zuviel.“ Die meisten betroffenen Spieler waren Verteidiger, was damit erklärt werden könnte, dass in der medizinischen Literatur festgehalten wird, dass “die Entwicklung der ALS begünstigt wird durch Traumata und Verletzungen der unteren Gliedmaßen.“ (*)
Mehrere Hypothesen
„ALS-Epidemien“ wurden mittlerweile auch in anderen Sportarten festgestellt. Im September 2002 stellte Dr. Nikolaos Scarmeas von der Universität New York Ergebnisse einer epidemiologischen Untersuchung vor, wonach an ALS erkrankte Personen während ihrer Schulzeit mit einer höheren Wahrscheinlichkeit (70%) Leistungsport betrieben hatten. Zudem hatten Personen, die einen Körpermaßindex unter 25 haben (darüber gilt man als übergewichtig), was besonders auf Sportler zutrifft, ein viermal erhöhtes Risiko haben an ALS zu erkranken als dickere. Ein anderes Beispiel ist Tony Proudfoot, ehemaliger Spieler der Alouettes von Montréal (kanadische Footballliga, Variante des amerikanischen Footballs), der im Mai 2007 die Diagnose ALS erhielt und herausfand, dass er einer von mindestens 8 Spielern der Liga ist (gesamt 15 000 Spieler im Laufe der Jahre) die an dieser Krankheit leiden bzw. litten. Als Proudfoot diese Erkenntnis seinem Arzt mitteilte, forschte dieser nach einem Zusammenhang zwischen Krankheit und Elitesport. Erstes Ergebnis: die italienischen Fußballer sind nicht die einzigen Betroffenen. Erinnern wir uns an die Untersuchung von Guariniello von 1998, danach waren die Epidemiologen der Halbinsel nicht sonderlich motiviert die Sterblichkeit der Sportler zu untersuchen. Im Übrigen versuchte keine Sport-Institution in Italien und anderswo der Frage nachzugehen, ob die sportliche Praxis der wahnsinnigen Wettkampfhäufigkeit einen schädlichen Einfluss auf die Lebenserwartung hat. (2)
Verletzungshäufigkeit
Nach Dr. Nikolas Scarmeas besagt eine häufig vorgebrachte Hypothese, dass
„am häufigsten Sportarten betroffen sind, in denen folgende Verletzungen oft vorkommen: Hämatome, Muskelrisse oder einfach wiederholter Muskelkater. Man weiß, dass jedes mal eine Zelle reißt und sich leert [Muskelfaserrisse], wodurch Entzündungen der Muskelfaseransätze entstehen können, die sich langfristig negativ auf die Gesundheit der Nerven auswirken können.“ (*****)
Richter Guariniello konnte bei Radsportlern, die selten an solchen Muskelverletzungen leiden, keine ALS-Todesfälle finden. Parallel dazu gab der Magistrat von Turin eine Untersuchung zu Radsportlern in Auftrag. Mit dem Ergebnis, dass unter 6 000 während der letzten 40 Jahre aktiven Profi-Radsportlern kein ALS-Fall aufgetreten war.
Eine andere Hypothese besagt: Sportler, die oft auf Sportflächen unter freiem Himmel (Fußballstadien) spielen, sind einem erhöhten Erkrankungsrisiko ausgesetzt. Das bedeutet, dass zur Pflege des Rasens eingesetzte Pestizide und Herbizide potentielle Risikofaktoren sind. Aber unserer Kenntnis nach sind die Stadiengärtner keinem höheren ALS-Risiko ausgesetzt als die Durchschnittsbevölkerung. Zudem werden sie nicht an Beinen, Füßen und am Kopf verletzt und sie nehmen auch keine Leistungssteigernden Medikamente um schneller mähen zu können.
Eine Forschungsrichtung betrifft den Konsum von Medikamentencocktails der Spieler, auch über längere Zeit hinweg. Diese Hypothese interessiert besonders, da Italien im Sport eine lange starke Tradition hinsichtlich Leistungssteigernder Mittel hat. Vor 50 Jahren veröffentlichte Dr. Gerardo Ottani – ein ehemaliger Fußballspieler aus Bologna, Professor an der dortigen medizinischen Fakultät – Ergebnisse einer Untersuchung, wonach 27% der Spieler der ersten Liga vor den Spielen Amphetamine, 62% Stimulantien zur Unterstützung von Herz, Kreislauf und Atmung, 68% Hormone (anabole Steroide) und Drüsenextrakte nahmen. Drei Jahre später hatten sich die Zahlen noch erhöht: 88% der Erstligaclubs und 70% der zweiten Liga stärkten sich vor Spielen medikamentös. 40 Jahre später ist die Kultur des Chemie-Sports im Fußball immer noch weit verbreitet. So wurden im August 1998 bei einer Razzia in den Räumen des städtischen Stadions von Turin, der Spielstätte von Juventus Turin, 281 verschiedene Medikamente sichergestellt.
Es folgte ein Prozess, der sich auf die Zeit von Juli 1994 bis1998 bezog. Zinedine Zidane und Didier Deschamps waren als Zeugen geladen, ihre Aussagen überzeugten die Richter allerdings nicht. Der Experte der Anklage Gian Martino Benzige machte eine alarmierende Aussage bezüglich der Übermedikamentalisierung der jungen sportlichen Männer:
„Diese Menge passt eher in ein kleines oder mittleres Krankenhaus als in eine nichtmedizinische Einrichtung.“ Der Pharmazie-Professor der Universität Pavia spitzte diese Aussage noch zu: „Dass Auffinden solch einer Menge an Medikamenten hat uns überrascht und erstaunt. Entweder waren die Spieler immer krank oder sie nahmen Medikamente, die mit Therapien nichts zu tun haben.“
Des Weiteren präzisierte er, dass 75% der gefundenen Medikamente verschreibungspflichtig waren. Was nicht vereinbar war mit dem Fundort, der keine medizinische Einrichtung war. Nach der Anklageschrift erhielten die Spieler die Medikamente ohne Verschreibung zur Leistungssteigerung. (******) (4)
Parallel dazu stellte Richter Guariniello in Bezug zur ALS-Epidemie fest, dass in seiner Untersuchung die Zahl der an Krebs erkrankten Fußballer doppelt so hoch war wie bei anderen Sportlern.„Bezogen auf Tumore ist es wahrscheinlich, dass die Einnahme von Dopingmitteln eine ernstzunehmende Hypothese ist, um den Tod dieser Sportler zu erklären“ erklärte der Untersuchungsrichter. Nach seinen Erkenntnissen existiere eine Verbindung zwischen Leberkrebs und dem Konsum anaboler Steroide sowie zwischen Leukämie und der Einnahme von Wachstumshormonen. Andererseits konnte keine direkte Verbindung zwischen einer Dopingsubstanz und ALS festgestellt werden. Zumal sich wieder die Frage stellt, warum nur Fußballspieler erkranken, während weltweit Sportler, auch Fußballer dopen.
Es gibt verschiedene Spuren aber die Schuldigen wurden noch nicht gefunden
Marcello Lipp, ehemaliger italienischer Fußballer, der die Mannschaft des Weltmeisters 2006 zusammengestellt hatte, wurde im Corriere della Serra wie folgt zitiert: „Die Fußballpraktiken und Doping haben nichts mit ALS zu tun“; dabei wurde nicht erwähnt, dass dieser ‚Doktor‘ auch Mediziner, Wissenschaftler ist. Man sollte ihm erwidern, dass, wenn die kranken Spieler Dart gespielt hätten anstelle hinter einem Ball herzulaufen, hätte man ihn nicht zu dieser Geißel, zu diesem Serienkiller befragt, der immer noch unterwegs ist.
(*) Le Monde, 16.01.2003
(**) Libération, 06.001.2003
(***) sie sichern auf chemischem Weg die Übertragung des Nerven-Impulses.
(****) L’Équipe, 06.09.2008
(*****) Sport et Vie, n° 77, mars-avril 2003
(******) Agence France-Presse, 21.10.2002
doping-archiv.de Ergänzungen
(1) „Professor Adriano Chiò, Neurologe an der Universität von Turin in Italien, hatte mit vier Kollegen die Krankenakten von 7325 Fußball-Profis untersucht, die zwischen 1970 und 2001 in der ersten oder zweiten italienischen Liga gespielt haben („Brain“ 128, 2005, 472). Statistisch gesehen wäre eine Inzidenz von 0,77 ALS-Erkrankungen zu erwarten gewesen, tatsächlich identifizierte Chiò fünf Patienten.“ (Ärzte Zeitung, 4.3.2005)
(2) „Wicks, a neuro-psychologist who runs PatientsLikeMe, an online support group for people suffering from a number of neurological conditions including MND and Parkinson’s disease, believes that there may be an “athletic gene” that makes people more vulnerable. He said an American study had found that a disproportionate number of sufferers had played sports at university level. “It is probably a combination of genetic predisposition and environmental factors,” he said. “ (times, 9.11.2008)
(3) Im September 2010 wird eine amerikanische Studie zu ALS bekannt. Danach ergaben Autopsien an Sportlern, zehn Footballspieler, ein Eishockeyspieler, ein Boxer, die angeblich an ALS verstorben waren, dass es sich bei ihnen um eine ähnliche Krankheit gehandelt hatte aber nicht um ALS. Die Symptomatik war ähnlich aber die Ursache nicht. Im Hirn wurden Verletzungen festgestellt, die auf Traumata zurückgeführt wurden, wie sie in diesen Sportarten oft vorkommen. ALS kommt unter amerikanischen Footballspielern sieben Mal häufiger vor als in der Normalbevölkerung. In Italien waren Fußballspieler 6 bis 8 Mal stärker betroffen. Für de Mondenard (2010, dopage dans le football, S 185f) stellt sich allerdings die Frage, warum diese Krankheit in anderen europäischen Ländern, insbesondere in England und Frankreich, nicht auch gehäuft auftritt. Aus dem Boxen sei zudem der punch drunk bekannt, eine Krankheit, die ebenfalls auf Gehirntraumata zurück geht, die aber wesentlich langsamer als ALS voranschreitet. (TDP-43 Proteinopathy and Motor Neuron Disease in Chronic Traumatic Encephalopathy)
(4) Nach Perikles Simon könnten aber auch Aufputschmittel zu den Ursachen gehören. „Aufputschmittel könnten sowohl Neurodegenerative Prozesse beschleunigen (Vertreter der einen Entstehungshypothese der ALS; primär Neurodegenerativ), als auch eine Fehlprägung der T-Zellen (ektope T-Zell Reifung in der Haut durch UV-Strahlen) begünstigen (Vertreter der Autoimmunhypothese).“
einige Beispiele
2002 – Gianluca SIGNORINI (ITA) (42 Jahre)
„Ich würde gerne aufstehen und mit Euch laufen. Aber ich kann nicht. Ich würde gerne mit Euch Tifosis schreien und Siegesgesänge anstimmen. Aber ich kann nicht. Wie schön wäre es, wenn dies alles ein Traum wäre, aus dem ich glücklich erwachen kann. Aber dies ist kein Traum“.
Diese Botschaft wurde gedacht und geschrieben durch Gianluca Signorini, aber vorgetragen durch seine Tochter Benedetta vor 30 000 Zuschauern, die sich für ihren Vater für ein Freundschaftsspiel in Genua eingefunden hatten. Der ehemalige Verteidiger von Parma, Genua und AS Rom, Gianluca Signorini, konnte an jenem 24. Mai 2001 schon nicht mehr sprechen. Der mit totaler Lähmung Geschlagene konnte nur mit Hilfe eines Computers kommunizieren. Er wurde in einem Rollstuhl auf die Mitte des Spielfelds geschoben, auf dem er früher gerannt war; Signorini weinte. Nach drei Jahren Leidenszeit ist er am 6. November 2002 im Alter von 42 Jahren verstorben.
Gianluca Signorini starb an ALS. [Le Monde, 16.01.2003]
2008 – Stefano BORGONOVO (ITA) (44 Jahre)
„Held des Europacup-Halbfinales der Landesmeister zwischen AC Mailand und Bayern München 1990. In San Siro gewinnt die italienische Mannschaft mit 1:0 durch Elfmeter wegen eines Fowls an Borgonovo. Im Rückspiel rettet Borgonovo das Team von Arrigo Sacchi in der Verlängerung mit einem meisterlichen Schuss (1:2).
Seit dreieinhalb Jahren ist dieser 44-jährige ehemalige Nationalspieler (Mittelstürmer, 3 Länderspiele) sehr krank, ALS. … Borgonovo kann nur noch mit maschineller Unterstützung atmen und nur noch über Augenbewegungen mit seiner Umwelt kommunizieren.“ [L’Équipe, 06.09.2008]
Stefano Borgonovo starb Ende Juni 2013 im Alter von 49 Jahren.
2005 – Krzysztof NOWAK (POL) (29 Jahre)
„Der ehemalige Wolfsburger Mittelstürmer, der Pole Krzysztof Nowak, starb in der Nacht zum Mittwoch (26. Mai 2005) im Alter von 29 Jahren.
Nowak … musste am 27.Februar 2002 seine Karriere aufgrund von ALS beenden … . Er starb im Krankenhaus von Wolfsburg (Nord) wo er seit Ausbruch der Krankheit gepflegt wurde. Er war Vater zweier Kinder, Maximilian (9 Jahre) und Maria (4 Jahre). Der Pole begann seine Karriere bei Ursus Warschau und spielte dann bei Patras (1. Liga Griechenland), bei Lega Warschau und bei Opal Lubosz: 1996 wechselte er zu Atletico Raranaense (1. Liga Brasilien), bevor er zwei Spielzeiten später nach Wolfsburg kam. Zwischen 1998 und seinem letzten Spiel am 10.Februar 2001 hatte Krzysztof Nowak in der Bundesliga 83 Spiele mit 10 Toren absolviert.“ [TSR.ch, 26.05.2005]